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Beleuchtung

Licht ist wichtig

Die Beleuchtung des Hauses oder der Wohnung schlägt beim Energieverbrauch besonders zu Buche, vor allem in den Wintermonaten, in denen es bereits ab ca. 16 Uhr dunkel wird. Ab diesem Zeitpunkt ist die Beleuchtung der Räume grundsätzlich notwendig, denn Licht erhöht das Wohlbefinden und schon natürlich auch die Augen. Niemand sollte daher die Beleuchtung so stark reduzieren, dass er Bücher oder die Bastelsachen kaum noch erkennen kann.

Soviel Strom kostet das Licht

Je nach Art und Anzahl der Lampen in einer Wohnung kann die hierfür benötigte Energie ebenso teuer wie das Kochen und Backen sein. Und das, obwohl der Herd durchschnittlich 3.000 Watt Energie benötigt, eine normale Glühlampe hingegen nur etwa 60 Watt Leistung. Die Nutzungszeit einer Lampe kann jedoch pro Tag mehrere Stunden betragen, wobei der Herd meist nicht länger als eine Stunde (außer natürlich am Wochenende) arbeitet.

Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen

Wer seine Wohnung jedoch effizient beleuchtet, kann so eine Menge Geld sparen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Wichtig ist in jedem Fall, dass nur die Räume beleuchtet werden, die auch tatsächlich genutzt werden. Bei vielen Familien sind sowohl das Wohnzimmer als auch die Küche sowie die Kinderzimmer beleuchtet, obwohl sich die Familie zum Fernsehen im Wohnzimmer versammelt hat. Wer ein Zimmer verlässt, sollte daher die Beleuchtung ausschalten bzw. deutlich reduzieren.

Vorsicht bei Lichtdeko

Vor allem in den Wintermonaten, in denen die Tage dunkel sind, setzen viele Menschen auf eine Beleuchtung ihres Hauses in Form von Weihnachtsbäumen, Lichtschläuchen und Fensterdeko, die so mehr Licht in den Alltag bringt. Bei diesen Dekorationen sollte grundsätzlich gelten, dass weniger mehr ist, denn viele von diesen Dingen sind wahre Stromfresser. Auch durch die Verwendung energiesparender Deko kann viel Geld gespart werden.

Glühlampen duch effiziente Beleuchtung ersetzen

Die Beleuchtung in Räumen wird in vielen deutschen Haushalten weitestgehend durch Glühlampen sichergestellt. Sie erzeugen ihr Licht allerdings nicht sehr effizient, denn nur etwa fünf bis zehn Prozent ihrer Energie wird wirklich für die Lichterzeugung aufgewendet. Der Rest der Energie wird hingegen in Wärme umgesetzt, die ohne Nutzen an die Umwelt abgegeben wird. Vor allem aus diesen Gründen raten Umweltexperten immer häufiger dazu, Glühlampen gegen Energiesparlampen auszutauschen. In Australien beispielsweise wurde dies gar per Gesetz beschlossen, dort werden Glühlampen grundsätzlich nicht mehr verkauft.

Welche Beleuchtung ist effizient?
Neben Glühlampen können weiterhin Halogenlampen für die Beleuchtung eingesetzt werden. Ihre Energieeffizienz liegt immerhin bei 15 Prozent und damit über der Effizienz von Glühlampen. Werden die Halogenlampen gar mit einer Infrarotbeschichtung versehen, können sie 20 Prozent ihrer Energie in Licht umwandeln. Doch auch dies ist für die meisten Experten nicht zufriedenstellend. Leuchtstofflampen, auch Neonröhren genannt, können sogar eine Effizienz von 35% erreichen. Sie besitzen eine hohe Lichtintensität, die vor allem in Arbeitsbereichen gut eingesetzt werden kann. Da sie jedoch empfindlich auf ständiges Ein- und Ausschalten reagieren, sollte man Leuchtstofflampen nur in Räumen verwenden, die Licht für einen längeren Zeitraum benötigen, zum Beispiel Büros.

Mehr:

• Infos zu Energiesparlampen
• Infos zu LED Lampen
• Infos zu Glühlampen

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